SAFRAN-JAKOBSMUSCHELN
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Philippes Weihnachtsrezept: Safran-Jakobsmuscheln auf Tagliatelle
Im Winter und mit den bevorstehenden Feiertagen schätzen wir besonders alles, was aus den kalten Meeren kommt. Wir haben mehrere Male in der Bretagne Urlaub gemacht und schätzen besonders die Jakobsmuscheln aus dieser Region, vor allem die prallen Jakobsmuscheln, die beim Garen zart schmelzend werden.
Zum Garen der Jakobsmuscheln:
- Einfach mit Salz würzen
- Eine kleine Menge Butter in einer Pfanne schmelzen lassen, dann die Jakobsmuscheln bei starker Hitze 3 Minuten auf der einen Seite und 1 Minute auf der anderen Seite anbraten. Durch diese Zubereitungstechnik wird eine Seite leicht knusprig, während die Jakobsmuschel auf der anderen Seite zart bleibt. Vermeiden Sie es vor allem, die Jakobsmuscheln zu lange zu garen, da sie sonst schnell „gummiartig” werden. Während des Bratens empfehle ich, die Jakobsmuscheln leicht mit Zitronensaft zu beträufeln, um ihnen etwas Würze und Säure zu verleihen.
Für die Safransauce:
- Eine Schalotte in einer gut mit Butter bestrichenen Pfanne anbraten.
- Die Safranfäden hinzufügen und bei schwacher Hitze 3-4 Minuten kochen lassen.
- Etwas Weißwein hinzufügen und einkochen lassen.
- Etwas Fischbrühe hinzufügen und ebenfalls einkochen lassen (3-fache Menge des Weißweins).
- Mit Sahne auffüllen. (5-fache Menge des Weißweins)
- köcheln lassen und einkochen lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist
Ich persönlich gebe am Ende der Garzeit gerne ein paar gewürfelte gegrillte Zucchini und etwas Petersilie hinzu, um dem Gericht Farbe zu verleihen.
Mein Safran stammt aus unserer Plantage in Diolly, aber natürlich reicht auch handelsüblicher Safran in Pulverform.
Auf einem schönen tiefen Teller auf einem Bett aus al dente gekochten Tagliatelle servieren. Fertig ist Ihr Festessen.
Jetzt brauchen Sie nur noch einen ausgezeichneten Cœur de Domaines brut dazu zu servieren, den Sie bereits zum Aperitif und während der Zubereitung des Gerichts genossen haben.
